Das AOD 1 Aufschlußsystem dient dem Verbrennungsaufschluß von flüssigen und festen organischen und z.T. anorganischen Proben unter Druck in einem geschlossenen System.
Das System betsteht aus:AOD 1.1 FZ Aufschlussgefäß, C 48 Sauerstoffstation, AOD 1.2 Fernzündgerät, AOD 1.11 Kontrollstandard (50 ml)
- Quantitativer Aufschluss aller Halogene, Schwefel sowie flüchtiger Metalle wie z.B. As und Hg
- Absorption der Verbrennunsprodukte in einem wässrigen Medium
- Katalytische Unterstützung des Oxidationsprozesses durch selbstregenerierende katalytische Innenwandung des Auschlussgefäßes
- Druckgefäß aus hochlegiertem Edelstahl
- Aufschlusstemperatur bis 1.200 °C
- Maximaler Druck während des Aufschlusses 195 bar
- Aufschlusszeit < 3 min
- Aufschlussgefäß umrüstbar auf den Einwegtiegel C 14
- Kontrollstandards für Cl, S ( AOD 1.11)
- Einleitung der Verbrennungsgase in eine Absorptionsvorlage über die Entlüftungsstation C 7030 Das Funktionsprinzip basiert auf der "Bombenaufschlußmethode" nach DIN 51577, Teil 1 von 1982.Weitere relevante Normen:
- DIN / EN 14582, Charakteriesierung von Abfällen, Halogen- und Schwefelgehalt
- DIN 51727, Prüfung fester Brennstoffe, Bestimmung des Chlorgehaltes
Die heutigen IKA-Werke wurden 1910 in Köln als Handelsgesellschaft pharmazeutischer Bedarfsartikel Janke & Kunkel OHG gegründet. Ab 1920 begann das Unternehmen Labor- und Messgeräte, Elektrolysegeräte und andere Apparaturen für Universitäts- und Industrielaboratorien selbst zu entwickeln und zu fertigen. Heute hat die IKA Gruppe über 900 Mitarbeiter an acht Standorten auf vier Kontinenten und freut sich über Kunden wie BASF, Bayer oder Procter&Gamble. In den meisten Produktgruppen sind die IKA-Werke souveräner Weltmarktführer und ein Sinnbild für Entwicklung und Wachstum. Oder wie es unser neuer Slogan ausdrückt: "IKA - Designed to work perfectly".